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Festgottesdienst in der ev. Kirche Mörfelden

Gottes Segen auf seinen Wegen zu haben, ist sicherlich nicht verkehrt. Dieser wurde nun im Festgottesdienst gegeben.

Daher freute es die vielen Helfer/innen des Mörfelder Ortsvereins, dass diesen Sonntag die beiden evangelischen Kirchen Mörfelden und Walldorf einen Stadtgottesdienst zu Ehren des Jubiläums ausrichteten.

Eine Ehre, die der Ortsverein gerne annahm und nicht alltäglich ist. Pfarrerin Andreas Schätzler-Weber blickte immer wieder auf die Gemeinsamkeiten von Kirche und DRK. Bspw. bei vielen Veranstaltungen und Notsituationen arbeiten beide eng zusammen. In ihrer Predigt ging sie insb. auf den Rotkreuz-Gründer Henry Dunant ein. Ein überzeugter Christ, der das Leid in der Welt mindern wollte und dabei selbst bodenständig und bescheiden war.

Motto des Festgottesdienstes war der erste Leitsatz des Roten Kreuzes: Menschlichkeit. U. a. erzählten die drei Gemeinschaften (Bereitschaft, Jugendrotkreuz und Sozialarbeit, was für sie konkret "Aus Liebe zum Menschen" bedeutet.

Kirchenvorstand Uwe Harnich las dann die Geschichte des barmherzigen Samariters vor. Das Wandbild am DRK-Heim zeigt den Samariter aus der Bibel und erinnert an die Nächstenliebe. Zudem bedankte er sich für das große Engagement im Ehrenamt.

Auch der designierte Bürgermeister Karsten Groß war da und genoß im Anschluss des Gottesdienstes das Kirchencafe auf dem Kirchplatz. Bei strahlendem Sonnenschein gab es Kaffee, Kuchen und belegte Schnittchen. Als Geschenk zum Jubiläum überreichte Andreas Schätzler-Weber ein Kreuz mit Acrylglas. Das Kreuz wird mit Licht durchflutet und soll Geborgenheit und Sicherheit für das DRK-Heim geben.