Im Jahr 2019 leisteten die ehrenamtlichen Helfer*innen insgesamt 6.516 Stunden.
Verein
Der Ortsverein zählt derzeit fast 700 Mitglieder. Die Tendenz ist jedoch sinkend. In der Öffentlichkeit ist der Verein bereits sehr präsent: Erlebnismesse, 3. Advent beim Roten Kreuz, Benefizkonzert der SKV und Tag der offenen Tür der Feuerwehr sind nur eine Beispiele.
Aufgrund des sonnenreichen Sommers lohnte sich die Installation der neuen Photovoltaikanlage. Der Ortsverein erzielte eine erhebliche Stromersparnis. Durch die Stromerzeugung wurde CO2 eingespart. Dies entspricht mehr als 60.000 km mit dem PKW.
Bereitschaft
Knapp 30 aktive Helfer*innen sind derzeit in der Einsatzabteilung aktiv. Sie organisierten sechs Blutspendetermine mit 608 Blutspendern. Bei 119 Einsätzen wurden 686 Einsatzstunden geleistet. Hinzu kommen 898 Dienststunden und 2.285 Stunden für Arbeitseinsätze. Hierunter fallen u. a. Sanitätsdienste, die Schwimmbaddienste sowie Ausbildungen.
Jugendrotkreuz
Das JRK erfreut sich aktuell sehr großer Beliebtheit. Die Anzahl der Kinder ist bei über 30 angekommen. Die Kinder malen, basteln und lernen Erste Hilfe. Highlights waren die beiden Übernachtungen im DRK-Heim, die Teilnahme am Kerbeumzug in Mörfelden sowie die Teilnahme an Kreiswettbewerb.
Seit dem Jahr 2018 organisiert der Ortsverein regelmäßige Erste Hilfe-Kurse für Kinder. Mehr als 180 Kinder konnten im vergangenen Jahr als "Sanitätszwerg" ausgebildet werden. Zur Verstärkung des Teams und zum Ausbau der Aktivitäten sucht der Ortsverein interessierte ehrenamtliche Helfer/innen, die Zeit und Lust an der Arbeit mit Kindern haben. Erste Hilfe-Kenntnisse sind dabei keine Voraussetzung.
Wohlfahrts- und Sozialarbeit
Überaus fleißig war auch die Sozialarbeit. Beim Sommerfest der Nieder-Ramstädter-Diakonie (NRD) war die Sozialarbeit, passend zum Motto, mit einem Glücksspielstand vertreten. Und auch beim Weihnachtsmarkt der NRD gab es eine leckere selbstgekochte Suppe.
Mehr als 60 Schulstarttaschen wurden an Einschulungskinder ausgewählter Familien verteilt. Die Taschen beinhalten Basis-Schulmaterialien und sollen die Familien bei der Einschulung finanziell entlasten. Denn Bildung ist ein Kinderrecht und darf nicht vom Einkommen der Eltern abhängen. Der Aktivierende Hausbesuch ist weiterhin erfolgreich. In wöchentlich einstündigen Treffen wird erzählt, gespielt oder Übungen aus der DRK-Gymnastik absvoliert. Ziel ist nun, das Angebot zu etablieren.